Realisierte Produktionen

Unter der Vorbereitung von Simone Probost und Olaf Steiner (INTI MediaTours) wurden in Lateinamerika und der Karibik Dreharbeiten verschiedener Dokumentarfilme, Reisemagazine und Reportagen wie auch Fotoshootings realisiert.

Film

Eine Hoffnung für die fast Vergessenen

Dokumentarfilm über Straßenkinder in Bolivien
von Andreas Wunn,
Redakteur ZDF

Straßenkinder in La Paz

TV-Kurzfilm von Fabian Weber, Bolivien

Fernsehen (SWR) – Dokumentation

Eisenbahnromantik „Boliviens Andenbahn“ (Bolivien)

Eine Fahrt mit der Eisenbahn in Bolivien gehört zu den schönsten Erlebnissen überhaupt. Auch deshalb, weil man mit der Bahn Landschaft und Geschichte des Andenlandes gleichzeitig erleben kann.

Eisenbahnromantik „Boliviens Orientexpress“ (Bolivien)

Im bolivianischen Tiefland sieht man auf der Eisenbahnreise Regenwald, Steppe, spektakuläre Berge im Dschungel und als Dreingabe eine richtige Wüste. Hört sich abenteuerlich an, ist es auch.

Eisenbahnromantik „Endstation Wüste“ (Bolivien)

Ausgangspunkt unserer Reise mit dem "Expreso del Sur" ist die bolivianische Hauptstadt La Paz in 3.600 Meter Höhe.
Vorbei an schneebedeckten Vulkanen geht die atemberaubende Fahrt über das bolivianische Hochland zum Salar de Uyuni, dem größten Salzsee der Welt.

Eisenbahnromantik „Die Todesbahn“ (Brasilien)

Das Gebiet am Rio Mamoré und Rio Madeira hatte einmal den Ruf, das unwirtlichste der Welt zu sein. Im Zuge des Kautschuk-Booms siedelten sich dann immer mehr Weiße in dieser Gegend an und suchten im Gummihandel ihr Glück.
Die amerikanische Gesellschaft May, Jeckyll & Randolph planten 1907 eine 364 Kilometer lange Eisenbahnstrecke vom Rio Madeira bis zur bolivianischen Grenzstadt Riberalta.
Fünfzehn Jahre später war die Strecke fertiggestellt. Allerdings mussten dafür über 6.000 Arbeiter ihr Leben lassen: Sie starben an Gelbfieber, Malaria oder ertranken beim Brückenbau in den Stromschnellen des Flusses. Deshalb auch der Name: Die Todesbahn

Eisenbahnromantik „Stahlband durch die Bergwüste Argentiniens Ramal C 14“

1921 begann der Bau der Ramal C14 und erst mühevolle 27 Jahre später war die 617 Kilometer lange Trasse fertiggestellt.
21 Tunnels, 44 Brücken und Viadukte mussten für diese Transandino del Norte gebaut werden, die hinauf in die Bergwüste der Anden in eine Höhe von beinahe 4500 Meter Meereshöhe führt.
Auf der Strecke ist heute nicht mehr viel Betrieb, seit 1984 verkehren hier keine Personenzüge mehr, nur noch wenige Güterzüge und ein chilenischer Gastransport gehen auf diese so besondere Strecke. Und ab und zu der "Tren a las Nubes", der "Zug zu den Wolken", der Touristen ein Teilstück mit in die einmalige Welt der Anden mitnimmt.

Fernsehen (SWR) – Reisemagazin

Gute Reise Bolivien „Ein Reisemagazin“

Die Reise-Attraktionen des südamerikanischen Staates liegen zum Teil auf 5.000 m Meereshöhe. Das bedeutet für Besucher: dünne Luft und Probleme beim Atmen. La Paz liegt auf fast 30 Kilometern Länge in einer Andenschlucht. Nur wenige Fahrstunden entfernt liegt der Titicacasee. Die riesige blaue Wasserfläche bietet mit den schneebedeckten Andengipfeln ein unvergleichliches Panorama. Bei einer Reise in den bolivianischen Teil des Amazonasbeckens erlebt man Höhenunterschiede von über 4.000 Metern und einen Temperaturwechsel von 25 Grad Celsius. Die "grüne Hölle" nach den himmelstürmenden Anden - ein echt bolivianisches Kontrastprogramm.    

Gute Reise Brasilien „ Brasiliens Westen“

Die Themen und Stationen: die bolivianischen Anden mit Rio Coroico und Rio Beni; der Nationalpark Madidi; Neuansiedlungen im Urwald; die Stadt Guajará-Mirin an der Grenze zu Brasilien; die Goldsucher auf dem Rio Madeira.    

Gute Reise Argentinien „Von Gauchos, Tangotänzern und den Indianern der Anden“

Argentinien, das zweitgrößte Land Südamerikas, lockt mit extremen Gegensätzen: Tropische Urwälder wechseln mit 6.000 Meter hohen Bergketten. Trockene Pampa geht in die kargen Bergwüsten der Anden und eisige Gletscherregionen über. Zu Pferd geht es auf die Spuren der einstigen Andenarmee bis in die Winterwelt am fast 7.000 Meter hohen Aconcagua. Im Nordwesten des Landes liegt die faszinierende Wunderwelt der Puna: Einmalige Hochtäler in den Anden, die auf 4.000 Metern Meereshöhe dem Menschen viel abverlangen, aber in ihrer kargen Schönheit zu den aufregendsten Zielen Argentiniens gehören.

Fernsehen (SWR) – Reportage

Länder Menschen Abenteuer „Grüner Dschungel Weißes Meer“ (Bolivien)

Bolivien ist kein einfaches Reiseland. Denn die Reiseziele des südamerikanischen Staates liegen zum Teil auf 5.000 Meter Meereshöhe. Das bedeutet dünne Luft und für Europäer Probleme beim Atmen. So hat die Millionenmetropole La Paz den auf 4.020 Metern Meereshöhe am höchsten gelegenen Zivilflughafen der Welt. La Paz zieht sich 30 Kilometer an einer Andenschlucht entlang. Der Blick auf das Häusermeer und den schneebedeckten mächtigen Hausberg Illimani (6.402 Meter) ist einmalig. La Paz ist nicht die Hauptstadt Boliviens. Jedoch sitzt hier die Regierung. Die Stadt gilt als das Handelszentrum des Landes. Steile Gassen, Stände von "Kräuterhexen" und "Zauberern" gibt es ebenso wie bunte Märkte und restaurierte Kolonialgassen in der Oberstadt.
Als wären die Gegensätze zwischen der Millionenstadt La Paz, dem kargen, kalten Hochland und der Idylle am Titicacasee nicht schon groß genug: Bolivien bietet noch mehr Kontrastprogramm. Bei einer Reise ins den bolivianischen Teil des Amazonasbeckens erlebt man Höhenunterschiede von über 4.000 Meter und einen Temperaturwechsel von 25 Grad Celsius. Drei Flugstunden vom Wirtschaftszentrum Santa Cruz entfernt liegt der Noel-Kempff-Nationalpark an der Grenze zu Brasilien. Wer Glück hat, entdeckt im Urwaldschutzgebiet Flussdelfine, Tapire, Wasserschildkröten und Affen. Meist bleiben sie jedoch im dichten Blätterdschungel verborgen und lassen nur lautstark von sich hören.    

Länder Menschen Abenteuer „Expedition Amazonica I
Wie die Wasser fließen“ (Brasilien)

Die Themen und Stationen: die bolivianischen Anden mit Rio Coroico und Rio Beni; der Nationalpark Madidi; Neuansiedlungen im Urwald; die Stadt Guajará-Mirin an der Grenze zu Brasilien; die Goldsucher auf dem Rio Madeira.    

Länder Menschen Abenteuer „Expedition Amazonica II
Wo die Bäume Lieder haben“ (Brasilien)

Die Themen und Stationen: Holzfäller im Regenwald; Indianerdorf am Rio Purus; Rinderzüchter an der Straße 364; die Minenarbeiter von Bom Futuro; die Urwaldstadt Làbrea am Ende der "Transamazonica"; die Metropole Manaus.

Fernsehen (ARTE) – Reportage

Mit dem Zug durch Bolivien

Eine Reise durch Bolivien ist atemberaubend – im wörtlichen und im übertragenen Sinne. Da sind zum einen die atemberaubenden Bilder aus Landschaften, wie man sie sich schöner kaum vorstellen kann. Und im buchstäblichen Sinne ist das Land dort atemberaubend, wo ein großer Teil Boliviens liegt. Das ist dort, wo  Europas Berge aufhören, in mehr als 4.000 Metern Höhe...
Um dieses Land im Herzen Südamerikas für sich zu entdecken, braucht es ein wenig Zeit – und die Eisenbahn als ein Fortbewegungsmittel, mit dem man ganz sicher in die schönsten Landesteile dieses Anden-Staates kommt. 
Bevor unsere Entdeckungsreise durch dieses phantastisches Land endet machen wir noch eine Eisenbahnfahrt von Oruro nach Villazon. Zeigen die Feierlichkeiten von Todos Santos, Allerheilgen, in Pulacayo, der zweitgrößten Silbermine weltweit, oberhalb von Uyuni, und lassen schließlich den Geist der US-Eisenbahnräuber Butch Cassidy und Sundance Kid wiederaufleben auf einer der schönsten Eisenbahnstrecken Südamerikas, zwischen Tupiza und Villazon.

Fotografie

Reisefotoreportage Bolivien

(Fotograf Ralf Grothe)

Reisefotoreportage Brasilien

(Fotograf Ralf Grothe)

Exposición de Fotografías La Paz - Sus Caras, Bolivien

(Fotograf Julian Salinas)

Workshop Reisefotografie Peru/Bolivien

(Fotograf Ralph Hoppe)